Redewendungen -woher kommen sie, was bringen sie zum Ausdruck
Konflikte entstehen häufig aus Missverständnissen, die sich „aufgeschaukelt“ haben. Dies führt immer wieder zu sich wiederholenden störenden Abläufen in der Kommunikation, die das Miteinander schwierig machen. Es fallen Sätze wie „Ich kann machen, was ich will. Es ändert sich nichts“. Die Beteiligten sind in diesem Ablauf gefangen und sehen keine Möglichkeit, eine Änderung herbeizuführen. Genaues Beobachten und Zuhören, das Beachten nonverbaler Signale und schließlich das Erkennen der wiederkehrenden Abläufe im Kommunikationsverlauf kann zu unerwarteten und tragfähigen Lösungsansätzen des Konflikts führen. Angesprochen sind alle, die mit oder in Teams arbeiten und Interessierte, die für überraschende und ungewohnte Lösungswege bei Konflikten offen sind. Die Bereitschaft, eigene Konfliktsituationen anzusprechen ist erwünscht. Das Seminar findet unter der Leitung von Lore Lang, Psychologin aus Bad Königshofen, statt.
Wie wäre es mit einem Schal, Tuch, Loop, Pulswärmer oder anderen wärmenden Accessoires für die kalte Jahreszeit? Vom Maschen aufnehmen bis zum abketten – hier sind Strick-Anfänger*innen richtig. Wer strickt… wird kreativ, Blutdruck und Puls sinken, Hand- und Fingermuskulatur werden trainiert und damit auch die Feinmotorik, außerdem wird die Konzentrationsfähigkeit und die Hirntätigkeit gefördert. Stricken in der Gruppe ist kommunikativ. Beim Tun kommen die Teilnehmenden ins Gespräch und in den Austausch zu den unterschiedlichsten Themen.
Bei weniger als sieben Teilnehmenden kann sich die Kursgebühr erhöhen
Erntedank für die Senioren aus der Wesermarsch
Workshop für pädagogische Fachkräfte. Warum fordern uns manche Kinder in Alltag, Schule oder Kindergarten besonders heraus? Wie kann ich erkennen, ob einem Kind ein traumatisierendes Erlebnis widerfahren ist? In diesem Workshop, mit der Dozentin Norma Krause-Tichy, geht es besonders darum, ein mögliches Trauma durch beschreiben und beobachten zu erkennen. Nach einer Einführung in das Thema ist Zeit, gemeinsam zu überlegen, wie die Mitarbeitenden in den Einrichtungen, aber auch dem Kind verbundene Erwachsene sensibel mit dieser Thematik umgehen können. Ein besonderer Punkt wird zudem sein, wie man, mit Hilfe der Traumapädagogik, einen sicheren Raum für alle Kinder, speziell auch für belastete Kinder, gestalten kann. Angesprochen sind pädagogische Fachkräfte und Eltern, die mit Kindern (im Kindergartenalter, ab 3 bis 4 Jahren), mit herausforderndem Verhalten, zu tun haben.
Bei weniger als sieben Teilnehmenden kann sich die Kursgebühr erhöhen.
Wir vermitteln das kleine1×1 der Sterbebegleitung Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Obwohl die meisten Menschen sich wünschen zuhause zu sterben, stirbt der größte Teil der Bevölkerung in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Wir bieten einen Basis-Kurs zur Letzten Hilfe an in dem Bürgerinnen und Bürger lernen, was sie für ihre Mitmenschen am Ende des Lebens tun können. Wissen um Letzte Hilfe und Umsorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen muss (wieder) zum Allgemeinwissen werden. Letzte Hilfe Kurse vermitteln Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz angefügt. Wir thematisieren mögliche Beschwerden die Teil des Sterbeprozesses sein können und wie wir bei der Linderung helfen können. Wir überlegen abschließend gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen.
KFD-Cafe im Karlshof
Workshop für pädagogische Fachkräfte, Kindertagespflegepersonen, Erzieher*innen, Lehrer*innen Warum fordern uns manche Kinder in Alltag, Schule oder Kindergarten besonders heraus? Wie kann ich erkennen, ob einem Kind ein traumatisierendes Erlebnis widerfahren ist? In diesem Workshop, mit der Dozentin Norma Krause-Tichy, geht es besonders darum, ein mögliches Trauma durch beschreiben und beobachten zu erkennen. Nach einer Einführung in das Thema ist Zeit, gemeinsam zu überlegen, wie die Mitarbeitenden in den Einrichtungen, aber auch dem Kind verbundene Erwachsene sensibel mit dieser Thematik umgehen können. Ein besonderer Punkt wird zudem sein, wie man, mit Hilfe der Traumapädagogik, einen sicheren Raum für alle Kinder, speziell auch für belastete Kinder, gestaltet werden kann. Angesprochen sind pädagogische Fachkräfte und Eltern, die mit Kindern, mit herausforderndem Verhalten, zu tun haben. Der Workshop findet an zwei Freitag Nachmittagen, am 12.01.2024 und 26.01.2024 von 14.00 bis 18 Uhr, im Kursraum der KEB-Wilhelmshaven, Schellingstraße 11a, statt.
Bei weniger als sieben Teilnehmenden kann sich die Kursgebühr erhöhen.