Kurse nach Themen
Die Diagnose Demenz ist für Betroffene, Angehörige und pflegende Personen eine große Herausforderung. Das Forum dient der professionellen Begleitung, Informationen zu unterschiedlichen Themen und dem gemeinsamen, vertraulichen Austausch in der Gruppe. In diesem Kreis ist Raum für Fragen und vor allen Dingen zur mentalen Unterstützung. Mögliche Themen: Beschäftigung - Bewegung/Sport - Sitztanz - Koordination - neueste Erkenntnisse in der Gerontologie - Hilfe und Hilfsmittel, wo bekomme ich die? - Wie bleibt der Pflegende stark?
Bei weniger als sieben Teilnehmenden kann sich die Gebühr erhöhen.
Qi Gong wird in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) seit langem zu Erhaltung der Gesundheit praktiziert. Bei diesem sehr alten chin. Übungssystem handelt es sich um Atem-, Bewegungs- und Mediationsübungen. Qi Gong verleiht Ruhe, Entspannung und Gelassenheit. Es bringt Körper, Geist und Seele in Einklang und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Die Übungen sind sanft und leicht zu erlernen. Qi Gong bedeutet übersetzt: "Harte Arbeit mit der Lebensenergie (Qi)".
Durch Körperhaltungs-, Atem-, und Konzentrationsübungen versuchen wir uns zu entspannen und zur Harmonie von Körper, Geist und Seele zu gelangen.
In diesem Block werden die Grundlagen des klassischen Balletts erlernt. Begonnen wird mit den Positionen der Arme und Beine und der Platzierung des Körpers. Dabei wird großen Wert auf eine aufrechte Haltung gelegt, um Fehlstellungen im Körper auszugleichen. Es folgt ein klassischer Aufbau, der mit verschiedenen Übungen startet, um den Körper langsam aufzuwärmen. Hier werden bereits die ersten Ballettbewegungen erarbeitet, so dass es danach gleich mit leichten Schrittkombinationen durch den Raum weitergehen kann. Die vielfältigen Möglichkeiten Bewegungsmaterial zu kombinieren, stärkt neben einer verbesserten Koordination auch die Konzentrationsfähigkeit und trägt zu einem verbesserten Körpergefühl bei. Es werden Grundlagen gelegt für Drehungen (Pirouetten) und einfache Sprünge (Allegro). Ein sanftes Stretching am Ende der Einheit rundet das Training ab und sorgt für eine bessere Beweglichkeit der Gelenke. Erwachsene mit Vorkenntnissen, etwa durch Ballettunterricht in früheren Jahren, sind in diesem Kurs ebenfalls herzlich willkommen.
Durch Übungen der asiatischen Kampfkunst im Zeitlupentempo werden Muskeln gedehnt, die Atmung reguliert, Körper und Geist gestärkt. Dadurch wird die Körperhaltung verbessert und die in uns schlummernden Selbstheilungskräfte aktiviert.
Den eigenen Körper spüren, den Alltag vergessen und ganz bei sich sein steht hier im Vordergrund. Dieser Kurs richtet sich an alle Tanzmotivierte mit körperlichen Beeinträchtigungen. Getanzt wird auf dem Stuhl - mit musikalischer Begleitung werden in jeder Einheit Übungen zum Aufwärmen und anschließende kleine Choreographien erlernt, die für eine bessere Beweglichkeit im Alltag sorgen. Im Fokus steht eine aufrechte Körperhaltung und eine starke Rumpfmuskulatur, wodurch auch ein gesunder Rücken etabliert wird. Die ausgewählten Übungen schulen nicht nur koordinative Fähigkeiten, Ausdauer und Flexibilität, sondern halten auch geistig fit. So wird dieser Kurs nicht nur zum persönlichen Tanzvergnügen, sondern auch zum präventiven Gesundheitstraining.
Vergesslichkeit - Abnahme der Merkfähigkeit - Sprachstörungen - Orientierungslosigkeit Die Erkrankung Demenz kann vielfältige Ursachen, aber auch Symptome haben. Bei jedem Patienten und jeder Patientin verläuft diese Krankheit unterschiedlich. Die abwechslungsreich gestaltete Vortragsreihe befasst sich mit dem Krankheitsbild Demenz, dessen Verlauf, ungewohnten Situationen, Selbstpflege und bietet auch Gelegenheit zum Austausch. Nach einer informativen Einführung in das Thema besteht, an jedem Abend, die Möglichkeit zum Austausch. Diese Vortragsreihe richtet sich an Interessierte, Betroffene, Angehörige und Pflegekräfte.
(bei weniger als sieben Teilnehmenden kann sich die Kursgebühr erhöhen)
Spannung abbauen, Lebensgefühl steigern, körperliche und seelische Kraft freisetzen, sich selbst erfahren.
Thema: Mikronährstoffe= Mineralstoffe; Vitamine Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe Sie liefern dem Körper keine Energie, aber haben dafür andere wichtige Aufgaben. - Was genau sind Mikronährstoffe und was sind ihre wichtigen Aufgaben im Körper? - In welchem Lebensmittel sind sie vorhanden? - Was muss ich bei der Zubereitung beachten, damit diese erhalten bleiben? - Kann ich nicht einfach Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen? Lebensmittel dienen nicht mehr nur der Energieversorgung, sondern sind Ausdruck unseres Lebensstils geworden. In Zeiten der Globalisierung ist fast jedes Lebensmittel überall und zu jeder Zeit verfügbar. Transport, Lagerung, Produktion und Verarbeitung wirken sich nicht immer positiv auf unseren Organismus aus. Es können Zivilisationskrankheiten entstehen. An diesem Abend gibt es neben vielen interessanten Informationen auch nützliche und wertvolle Tipps, wie man auf leichte Art und Weise einige Aspekte in den Alltag integrieren kann. Für ein besseres Körpergefühl und mehr Bewusstsein für gesunde Ernährung.
Bei weniger als sieben Anmeldungen kann sich die Kursgebühr erhöhen.
Achtsamkeit bedeutet, jeden Augenblick des Lebens bewusst wahrzunehmen und der Gegenwart volle Aufmerksamkeit zu schenken. Achtsamkeit bedeutet, neugierig für das zu bleiben, was hier und jetzt geschieht. Nur dann können wir den Reichtum des gegenwärtigen Augenblicks mit unseren Sinnen erfahren. Im Rahmen des Vortrags werden anhand praktischer Übungen und theoretischer Inputs drei Säulen aufgebaut, die es ermöglichen, stressreiche Situationen frühzeitig zu erkennen und diesen durch geeignete Methoden zu begegnen: Übungen aus dem Qi Gong, der Achtsamkeitslehre und aus der Atemtechnik. Regelmäßige Übungen helfen, einen bewussten Zugang zum eigenen Körper herzustellen. Es handelt sich dabei nicht um eine Therapie, sondern um eine Lebenshaltung, die ihren Ursprung im Buddhismus hat. Die Referentin ist Professorin für Biologie und Didaktik und Ansprechpartnerin der überregionalen Kooperationsplattform „Achtsame Hochschulen“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Darüber hinaus leitet sie die Grüne Schule im Botanischen Garten Oldenburg, in der regelmäßig Achtsamkeitsseminare für angehende Lehrer angeboten und erforscht werden.
Thema: Allergien und Nahrungsmittelintoleranzen Beides ist eine übertriebene Reaktion des Immunsystems auf Stoffe die eigentlich völlig harmlos sind. - Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Allergien und Unverträglichkeiten? - Welche Arten von Allergien gibt es? - Welche Arten von Unverträglichkeiten gibt es? - Wie kann ich herausfinden, ob ich reagiere? - Wie kann ich damit umgehen? Lebensmittel dienen nicht mehr nur der Energieversorgung, sondern sind Ausdruck unseres Lebensstils geworden. In Zeiten der Globalisierung ist fast jedes Lebensmittel überall und zu jeder Zeit verfügbar. Transport, Lagerung, Produktion und Verarbeitung wirken sich nicht immer positiv auf unseren Organismus aus. Es können Zivilisationskrankheiten entstehen. An diesem Abend gibt es neben vielen interessanten Informationen auch nützliche und wertvolle Tipps, wie man auf leichte Art und Weise einige Aspekte in den Alltag integrieren kann. Für ein besseres Körpergefühl und mehr Bewusstsein für gesunde Ernährung.
Bei weniger als sieben Anmeldungen kann sich die Kursgebühr erhöhen.
FASD - Fetale Alkoholspektrum Störung - ist die häufigste nicht genetische Ursache für geistige Einschränkungen - zu 100 % vermeidbar - in Deutschland etwa 300 Geburten jährlich mit FASD Vollbild - 58 % aller werdenden Mütter trinken gelegentlich Alkohol - selbst geringe Mengen Alkohol schädigen Alkoholkonsum tritt in allen sozialen Schichten auf - Fast die Hälfte aller Deutschen, weiß nicht, dass Alkoholkonsum während der Schwangerschaft irreversible Einschränkungen verursacht. - die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt etwa 34 Jahre - weniger als 10 % der Menschen erreichen ein selbstständiges Leben - 300.000 Menschen in Deutschland leben offiziell gemeldet mit FASD
Drei Stationen, an denen in Begleitung multimedial gearbeitet wird. Am Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Reflektion und zum Fragen stellen. Station 1: Sehen, Fühlen, Hören - Wie erlebt das Kind seine ersten zehn Monate im Bauch der Mutter? Aus Sicht des Kindes lässt sich hier erfahren, wie das Wunder Mensch entsteht - und welchen Risiken es beim Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ausgesetzt ist. Station 2: Dieser Durchlauf zeigt die Schwangerschaft aus Sicht der Schwangeren: Dabei werden zahlreiche Situationen aufgezeigt, die zum Alkoholkonsum verleiten können. Station 3: Hier kommen Menschen mit FASD selbst zu Wort. Man erfährt von den Herausforderungen, denen sie sich stellen und von den Hürden, die sie in ihrem Alltag bewältigen müssen.
Eine qualifizierte Ausbildung zur ehrenamtlichen Mitarbeit im ambulanten Hospizdienst als Begleiter*in. Die Ausbildung bietet die Möglichkeit, sich mit seiner eigenen Biografie auseinanderzusetzen, Sicherheit im Umgang mit Sterbenden und ihren An- und Zugehörigen zu gewinnen. Ein weiterer Aspekt sind verschiedene Trauermodelle kennenzulernen und ethische und rechtliche Aspekte am Lebensende zu diskutieren.